Nützliches Wissen über Olivenöl

Das sollten Sie über Olivenöl wissen

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Wann werden Oliven geerntet?

Im Libanon werden Oliven typischerweise zwischen Oktober und Dezember geerntet. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Sorte und dem gewünschten Reifegrad der Oliven ab. Für hochwertiges natives Olivenöl extra werden die Früchte meist früh geerntet, wenn sie noch grün oder leicht violett sind, um ein intensives Aroma und einen hohen Nährstoffgehalt zu gewährleisten.

Bei Honeydew ist der November der ideale Zeitpunkt, um unsere Oliven zu ernten und ihren vollen, reichen Geschmack zu gewährleisten.

Was bedeutet kaltgepresstes Olivenöl eigentlich?

"Kaltpressung" bezeichnet eine Methode zur Gewinnung von Öl aus Oliven, bei der weder hohe Temperaturen noch Chemikalien verwendet werden. Die Oliven werden zermahlen, und das Öl wird mechanisch bei einer Temperatur von unter 27 °C extrahiert. Dieser Prozess bewahrt die natürlichen Aromen, Nährstoffe und Antioxidantien, wodurch ein hochwertiges Olivenöl entsteht, das oft als "nativ extra" gekennzeichnet wird.

Bei Olivenöl bedeuten "kaltgepresst" und "nativ extra" dasselbe. Wenn auf dem Etikett "natives Olivenöl extra" steht, ist es kaltgepresst.

Was ist der Unterschied zwischen Olivenöl und nativem Olivenöl extra?

Der Unterschied zwischen „Olivenöl“ und „nativem Olivenöl extra“ liegt in der Herstellung, Qualität und im Geschmack:

Olivenöl

  • Art: Raffiniertes oder reines Olivenöl.
  • Herstellung: Meist eine Mischung aus raffiniertem Olivenöl (durch Hitze oder Chemikalien gereinigt) und einem kleinen Anteil an nativem Olivenöl für den Geschmack.
  • Geschmack: Neutraler Geschmack, weniger fruchtig oder aromatisch.
  • Rauchpunkt: Höher, daher gut für das Kochen bei hohen Temperaturen geeignet.
  • Nährstoffe: Weniger natürliche Antioxidantien und Nährstoffe aufgrund der Raffination.

Natives Olivenöl extra

  • Art: Die höchste Qualitätsstufe von Olivenöl.
  • Herstellung: Kaltgepresst aus frischen Oliven, ohne Hitze oder Chemikalien.
  • Geschmack: Reichhaltig, fruchtig und aromatisch mit einer leicht pfeffrigen Note.
  • Rauchpunkt: Niedriger, ideal zum Beträufeln, für Salate oder zum Kochen bei niedrigen Temperaturen.
  • Nährstoffe: Vollgepackt mit Antioxidantien, Polyphenolen und gesunden Fetten.

Zusammengefasst: Natives Olivenöl extra ist unbehandelt, behält seinen natürlichen Geschmack und seine gesundheitlichen Vorteile, während normales Olivenöl raffiniert ist und besser zum Kochen geeignet ist.

Bei welchen Temperaturen sind sie zum Erhitzen und Braten geeignet?

Hier sind die ungefähren Rauchpunkte verschiedener Olivenöle, die entscheidend sind, um die richtige Temperatur für das Braten und Erhitzen zu bestimmen:

Natives Olivenöl extra (wie bei honeydew)

  • Rauchpunkt: ~190°C (375°F)
  • Am besten geeignet für: Braten bei niedriger bis mittlerer Hitze, zum Beträufeln, für Dressings und Dips.

Virgin Olivenöl

  • Rauchpunkt: ~210°C (410°F)
  • Am besten geeignet für: Braten bei mittlerer Hitze, Sautieren und leichtes Erhitzen.

Reines/Raffiniertes Olivenöl

  • Rauchpunkt: ~240°C (465°F)
  • Am besten geeignet für: Braten bei hoher Hitze, Frittieren, Rösten und Grillen.

Allgemeine Richtlinien für Kochtemperaturen:

  • Sautieren: ~120–180°C (250–350°F)
  • Frittieren: ~175–190°C (350–375°F)
  • Backen: ~180–200°C (350–400°F)

Beachte immer den Rauchpunkt des Öls, um ein Verbrennen zu vermeiden und Geschmack sowie Nährstoffe beim Erhitzen oder Braten zu erhalten.

Was ist die Bedeutung des Säuregehalts von Olivenöl und wie wird er getestet?

Bei Honeydew halten wir seit Jahren einen Säuregehalt von < 0,3 %! Aber was bedeutet das eigentlich?

Der Säuregehalt von Olivenöl ist ein entscheidendes Maß für seine Qualität und Frische. Hier ist seine Bedeutung und wie er getestet wird:

Bedeutung des Säuregehalts von Olivenöl

Qualitätsindikator: Der Säuregehalt zeigt den Anteil an freien Fettsäuren an, was darauf hinweist, wie stark das Öl abgebaut wurde. Niedrige Säurewerte bedeuten hochwertigeres Öl.

  • Natives Olivenöl extra: Muss einen Säuregehalt von weniger als 0,8 % aufweisen.
  • Virgin Olivenöl: Der Säuregehalt liegt zwischen 0,8 % und 2 %.
  1. Geschmack und Aroma: Ein hoher Säuregehalt kann zu einem ranzigen oder unangenehmen Geschmack führen, während ein niedriger Säuregehalt zu einem sanfteren und frischeren Aroma beiträgt.
  2. Frische: Der Säuregehalt steigt, wenn Oliven beschädigt, überreif oder schlecht verarbeitet wurden, was auf mangelnde Frische hinweist.
  3. Gesundheitliche Vorteile: Öle mit niedrigerem Säuregehalt enthalten oft mehr Antioxidantien und nützliche Verbindungen.

Wie wird der Säuregehalt getestet?

Chemische Analyse: Der Säuregehalt wird im Labor mithilfe eines Verfahrens namens Titration gemessen, das den Prozentsatz an freien Fettsäuren (Ölsäure) im Öl bestimmt.

**Sensorische Prüfung: Sensorische Tests geben keine Auskunft über den Säuregehalt, sondern bewerten den Geschmack und das Aroma des Öls.

** Etikettenprüfung: Der Säuregehalt sollte bei hochwertigen Olivenölen, insbesondere bei nativem Olivenöl extra, auf dem Etikett angegeben sein.

Worauf sollte ich bei der Auswahl eines hochwertigen Olivenöls achten?

➡️Bei der Auswahl eines hochwertigen Olivenöls solltest du auf Geschmack und Qualität achten.

  • Geschmack: Olivenöl lässt sich in zwei Hauptkategorien einteilen:
  • Qualität: Der wichtigste Aspekt ist, dass das Öl rein ist und einen niedrigen Säuregehalt (<0,8%) hat. Ein niedriger Säuregehalt zeigt, dass das Öl aus frischen Oliven und mit einem sauberen Prozess hergestellt wurde, sodass es als "kaltgepresstes extra natives Olivenöl" bezeichnet werden kann. Allerdings erfüllen nicht alle Olivenöle mit der Bezeichnung "Extra Nativ" oder "Bio" diese Standards.
    Viele Marken sind in Bezug auf Säurewerte oder Pestizidrückstände nicht transparent, und selbst in Europa sind die Vorschriften für diese Labels nicht immer streng genug.

Um sicherzugehen, empfehlen wir:

  1. Transparente Marken: Marken, die Testergebnisse veröffentlichen und niedrige Säurewerte sowie Pestizidrückstände nachweisen.
  2. Nicht-EU-Quellen: Olivenöle aus Ländern wie dem Libanon, da sie oft strengeren Tests unterzogen werden, bevor sie nach Europa importiert werden.

Zum Beispiel bieten wir bei honeydew familiengefertigtes Olivenöl aus dem Libanon an, mit einem Säuregehalt von <0,3 % – eine Seltenheit in der Branche. Unser Produktionsprozess wird mit Solarenergie betrieben, und wir teilen unsere Testergebnisse offen, um die minimalen Pestizidrückstände in unseren Produkten nachzuweisen. Darüber hinaus unterstützen wir mit unseren Einnahmen Kinder mit Down-Syndrom – eine perfekte Kombination aus Qualität, Nachhaltigkeit und sozialem Engagement.

Welche Schadstoffe können in Olivenöl enthalten sein?

In Olivenöl können bis zu fünf verschiedene Schadstoffarten vorkommen, die je nach Anbau, Verarbeitung oder Lagerung variieren. Besonders relevant sind:

  1. Pestizidrückstände
  2. Mineralölrückstände (MOAH & MOSH)
  3. Weichmacher(z. B. Phthalate)
  4. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
  5. Schwermetalle (z. B. Blei,Cadmium)

🔎Besonders kritisch sind Pestizidrückstände sowie Mineralölrückstände – vor allem MOAH und MOSH.

🛢️ Was sind MOAH und MOSH – und warum sind sie problematisch?

MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) und MOSH(Mineral Oil Saturated Hydrocarbons) sind Bestandteile von Mineralöl, dieunbeabsichtigt ins Olivenöl gelangen können – etwa durch Schmierstoffe in derProduktion, recycelte Verpackungsmaterialien oder unsachgemäße Lagerung.

  • MOAH gelten als besonders besorgniserregend, da sie potenziell krebserregende Verbindungen enthalten können. Schon in geringen Mengen ist ihre Aufnahme laut EFSA (Europäische Lebensmittelbehörde) nicht unbedenklich.
  • MOSH können sich im menschlichen Körper, vor allem in der Leber und Milz, anreichern. Langzeitwirkungen sind noch nicht vollständig erforscht, aber eine Belastung wird zunehmend kritisch bewertet.

✅ Wie kann man sich schützen?

  • Greife zu Bio-Olivenöl, idealerweise mit unabhängigen Prüf-Siegeln (z. B. Stiftung Warentest, Öko-Test oder EU-Bio-Logo).
  • Achte auf die Herkunft – geschützte Ursprungsbezeichnungen (PDO/g.g.A.) bieten oft höhere Qualitätsstandards.
  • Kaufe kaltgepresstes, natives Olivenöl extra in dunklen Glasflaschen – das reduziert auch das Risiko durch Licht- oder Luftkontakt.

👉Top-Tipp: Achte auf Marken, die die Ergebnisse ihrer Schadstofftests offen und transparent veröffentlichen. Ein gutes Beispielist „Honeydew“ – ein kleiner Familienbetrieb aus dem Libanon.Da wir außerhalb der EU produzieren, unterliegen wir sogar strengeren Prüfungenund Kontrollen als viele europäische Anbieter.

Unsere öffentlich einsehbaren Laborergebnisse belegen die hohe Reinheit und Qualität unseres Olivenöls,frei von bedenklichen Rückständen.

Ist die Verpackung beim Kauf von Olivenöl entscheidend?

Ja, absolut – die Verpackung von Olivenöl spielt eine zentrale Rolle, um seine Qualität, Frische und Nährstoffdichte zu bewahren.

🚫 Kaufe niemals Olivenöl in Plastik- oder Klarglasflaschen.
Warum? Weil Licht und Plastik Olivenöl schnell zersetzen – was zu Oxidation, Nährstoffverlust und letztlich zu Verderb führt.

Kommt Olivenöl mit Licht oder reaktiven Materialien wie Plastik in Kontakt, verliert es rasch seine gesundheitsfördernden Eigenschaften, seinen Geschmack und sein feines Aroma.

Bessere Wahl: Entscheide dich für Olivenöl in dunklen Glasflaschen, die schädliches Licht abblocken. Bewahre das Öl stets kühl und dunkel auf.
🌟 Beste Wahl: Greife zu einem Kanister aus Metall – dieser schützt das Öl vollständig vor Licht und Sauerstoff und bewahrt so Frische, Antioxidantien und vollen Geschmack.

Wichtig: Vermeide Öle in Plastik- oder Klarglasflaschen, da diese Licht und Sauerstoff durchlassen und das Öl deutlich schneller altern lassen.

Doch die Verpackung ist nur ein Teil der Wahrheit.

Ein hochwertiges Olivenöl erkennt man auch an einem klaren Etikett, auf dem folgende Informationen stehen sollten:

  • Erntedatum
  • Säuregehalt (unter 0,8 % – ein Muss für echtes Natives Extra)
  • Herkunft (idealerweise Single-Origin oder Estate-Grown)
  • Zertifizierungsdetails

Diese Faktoren sind viel verlässlichere Qualitätsmerkmale als allein ein "Bio"-Label.

Bei Honeydew nehmen wir diese Standards sehr ernst – wir verwenden ausschließlich dunkle Glasflaschen und Kanister, damit du ein Olivenöl erhältst, das so frisch, rein und nährstoffreich ist, wie die Natur es vorgesehen hat. 🌿✨

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